Ein High Heel Krimi
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Ein High Heel Krimi
Ein High Heel Krimi
Kapitel 1 - Einchecken
Ich liebe es, in mondänen Großstadthotels abzusteigen. Meist ist der Aufenthalt für die Gäste ein besonderer Anlass. “Mann” gibt sich großzügig, während die “Damen” gut gekleidet übers Parkett stöckeln. Denn hier heißt es sehen und gesehen werden und welche Frau, die etwas auf sich hält, will hier underdressed, nicht standesgemäß oder gar billig auftreten? Das Hotel ist das größte meiner Heimatstadt. Das ist sicher ungewöhnlich, denn wer übernachtet im Hotel, wenn er auch nach Hause gehen könnte? Aber, da der Kongress hier stattfand und mein Arbeitgeber mich nicht anders behandeln wollte als die anderen Teilnehmer, stieg auch ich hier ab. Dass dieser Hotelbesuch aber aus ganz anderen Gründen außergewöhnlich sein würde, ja mein Leben verändern sollte, war im Vorfeld nicht zu erahnen.
Das Hotel war ausgebucht. VIP Shuttlebusse fuhren vor, Taxis und Limousinen der Oberklasse. Ich trat durch die Drehtür ein und ließ meine Blicke durch die Eingangshalle schweifen. Ich checkte die Lage nach dem ersten High Heel Erlebnis für den heutigen Abend ab. Ich hörte sie, bevor ich sie sah. Das harte Knallen metallener Stilettoabsätze auf dem Granitboden ließ nicht nur mich den Kopf wenden. Die Trägerin war eine außergewöhnlich attraktive Erscheinung. Ihre Kleidung war geschmackvoll, ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass dieses Outfit ein Vermögen gekostet haben muss. Sie trug nicht irgendwelche Pumps, sondern fast ans Knie reichende Lederstiefel von Louboutin aus schwarzem Leder. Darüber einen Mantel. Die Absätze ihrer Stiefel waren schwindelerregend hoch. Die meisten Frauen könnten damit keine drei Meter gehen. Sie zog einen großen Reisekoffer auf Rollen hinter sich her. Ihre Begleitung war ein bonzig gekleideter Typ mit Goldkette auf dem T-shirt unter einem Sakko, dessen fehlende Manieren ich schon an seinem Gang erkannte. Er schubste zwei große Reisekoffer neben sich her. Zielgerichtet steuerten sie auf das Ende der Schlange zu, die sich an der Rezeption gebildet hatte. Auch ich musste dahin und ich reihte mich hinter dem Paar ein. So konnte ich gleich einen Blick auf ihre wirklich unverschämt geilen Stiefel werfen. Die Teile waren sehr gepflegt, aber gut getragen, wie ich an den Gehfalten an den Fußzehen und über der Ferse erkennen konnte. Außerdem zeigte das Leder am Absatz leichte Kratzspuren. Sie verrieten mir, dass die Stiefel auch auf der Straße getragen wurden und nicht etwa nur vom Taxi bis zur Rezeption oder nur im Bett, wie das bei den meisten Schuhen und Stiefeln dieser Absatzhöhe wohl der Fall sein dürfte. Ich war ganz in Gedanken versunken und fragte mich natürlich, ob sie diese Stiefel nur auf der Straße oder auch im Bett tragen würde oder sie ihr dafür zu dreckig wären. Was dann wohl ihre Stiefel fürs Bett wären? Erst jetzt hörte ich, dass sie sich vermutlich auf russisch mit ihrem Mann unterhielt. Na klar, aus Deutschland kommen solche Erscheinungen natürlich nicht, bestätigte das mein Vorurteil. Sie zeigte mir eine nette Stiefelshow, denn sie trat von einem Fuß auf den anderen und ließ immer wieder den Fuß kreisen. Ich konnte sogar erkennen, dass ihre rote Sohle gut abgelaufen war. So ein Paar Stiefel sind ein wahrer Traum. Kaum im Hotel angekommen und gleich Jackpot, dachte ich. Dieses Paar gut eingelaufene Stiefel würde ich so gerne mal meinem Schwanz zeigen.
Nach mir war niemand mehr reingekommen und ich war der letzte in der Schlange. An der Rezeption stand eine klassische Blondine. Gar nicht schlecht für eine Deutsche dachte ich und musste mein Vorurteil über deutsche Frauen etwas ins Positive korrigieren. Aber was sie wohl für Schuhe trägt? Hoffentlich keine Birkenstocks. Sie erschien mir aber sehr freundlich und hilfsbereit zu sein. “Das mache ich gerne für Sie... überhaupt kein Problem... Ich bringe sie ihnen nachher aufs Zimmer. Entspannen Sie sich. Ich tue alles dafür, dass Sie sich hier richtig wohlfühlen...” Ach ja, dachte ich, wenn das Leben abseits der Rezeption doch auch so wäre, so verständnisvoll. Aber so unterordnend sind die Frauen heute nicht, wie ich sicher weiß. Bestenfalls, um im Job Karriere zu machen. Ich starrte immer noch auf die Stiefel der Russin vor mir, als diese plötzlich den Reißverschluss ihrer Stiefel öffnete und diese auszog. Ich war schlagartig hellwach und spätestens jetzt hatte ich einen knallharten Ständer in der Hose. Zu Gesicht bekam ich nämlich ein Paar nackte Füße mit aufwendig pedikürten French Nails. WOW, sie trug ihre Stiefel barfuß. Sofort schlüpfte sie in ein Paar flachere Schuhe, die sie aus dem Trolley gefischt hatte. Ich stehe eineinhalb Meter daneben und kann nur hilflos zusehen, wie die geilen Stiefel den Besitzer wechselten. Die Blondine von der Rezeption nahm diese in Empfang und befestigte am Schaft eine Klammer mit einer Nummer. “Wie gesagt, zusamme mit Gepäck alles hoch bringe. Wir gehe Bar.” hörte ich den Russen in gebrochenem Deutsch sagen und dann schnappte sich die Blondine von der Rezeption die Stiefel und bugsierte auch die drei Reisekoffer durch eine Tür hinter der Theke. Da befand sich wohl der Raum für die Gepäckaufbewahrung. “Ich bin gleich für Sie da” hörte ich sie zu mir sagen. In meinem Kopf hörte ich noch eine andere Stimme: ”Los, du musst dir die geilen Stiefel da rausholen. Schnapp sie dir einfach.” Fußwarme Louboutin Stiefel – es war doch einfach zu geil. “Ach entschuldigen Sie, Herr Dr. Kaiser, ich hatte garnicht gleich gemerkt, dass Sie ja einen Titel tragen. Sehen Sie mir das bitte nach.” hörte ich wieder die Blondine sagen, als ich meinen Pass zum Einchecken vorlegte. Sie flötete mir noch eine Gute Nacht zu und ich wollte mich gerade abwenden, als mir etwas einfiel. “Ach ich würde mein Gepäck auch gerne noch bei Ihnen stehen lassen, ich hole es später ab” sagte ich. "Aber natürlich Herr Dr. Kaiser, sehr gerne.” Dabei hatte ich zur Kenntnis genommen, dass sie immerhin keine Birkenstocks, aber wenigstens ein Paar schwarze Lederschuhe mit Absatz trug. Man konnte wohl von Business-Pumps reden.
Ich lief den Gang entlang – ziellos – ich wollte nicht auf mein Zimmer. Wie komme ich an die Stiefel ran? Ich bog vier Mal rechts ab, hatte also den Schacht mit den Aufzügen umrundet und kam wieder an die Rezeption. Dort war nun niemand mehr. Mein Herzschlag ging hoch. Ich würde einfach in den Gepäckraum gehen und mir die Stiefel holen. Wenn mich jemand erwischt, würde ich sagen, dass ich etwas vergessen hätte und – welch Schlamperei, die Rezeption ist ja nichtmal besetzt, Servicewüste Deustchland. Ich trat also hinter die Theke und betrat den Gepäckraum. Doch ich hätte niemals damit gerechnet, was mich dort erwartete...
Kapitel 1 - Einchecken
Ich liebe es, in mondänen Großstadthotels abzusteigen. Meist ist der Aufenthalt für die Gäste ein besonderer Anlass. “Mann” gibt sich großzügig, während die “Damen” gut gekleidet übers Parkett stöckeln. Denn hier heißt es sehen und gesehen werden und welche Frau, die etwas auf sich hält, will hier underdressed, nicht standesgemäß oder gar billig auftreten? Das Hotel ist das größte meiner Heimatstadt. Das ist sicher ungewöhnlich, denn wer übernachtet im Hotel, wenn er auch nach Hause gehen könnte? Aber, da der Kongress hier stattfand und mein Arbeitgeber mich nicht anders behandeln wollte als die anderen Teilnehmer, stieg auch ich hier ab. Dass dieser Hotelbesuch aber aus ganz anderen Gründen außergewöhnlich sein würde, ja mein Leben verändern sollte, war im Vorfeld nicht zu erahnen.
Das Hotel war ausgebucht. VIP Shuttlebusse fuhren vor, Taxis und Limousinen der Oberklasse. Ich trat durch die Drehtür ein und ließ meine Blicke durch die Eingangshalle schweifen. Ich checkte die Lage nach dem ersten High Heel Erlebnis für den heutigen Abend ab. Ich hörte sie, bevor ich sie sah. Das harte Knallen metallener Stilettoabsätze auf dem Granitboden ließ nicht nur mich den Kopf wenden. Die Trägerin war eine außergewöhnlich attraktive Erscheinung. Ihre Kleidung war geschmackvoll, ließ aber auch keinen Zweifel daran, dass dieses Outfit ein Vermögen gekostet haben muss. Sie trug nicht irgendwelche Pumps, sondern fast ans Knie reichende Lederstiefel von Louboutin aus schwarzem Leder. Darüber einen Mantel. Die Absätze ihrer Stiefel waren schwindelerregend hoch. Die meisten Frauen könnten damit keine drei Meter gehen. Sie zog einen großen Reisekoffer auf Rollen hinter sich her. Ihre Begleitung war ein bonzig gekleideter Typ mit Goldkette auf dem T-shirt unter einem Sakko, dessen fehlende Manieren ich schon an seinem Gang erkannte. Er schubste zwei große Reisekoffer neben sich her. Zielgerichtet steuerten sie auf das Ende der Schlange zu, die sich an der Rezeption gebildet hatte. Auch ich musste dahin und ich reihte mich hinter dem Paar ein. So konnte ich gleich einen Blick auf ihre wirklich unverschämt geilen Stiefel werfen. Die Teile waren sehr gepflegt, aber gut getragen, wie ich an den Gehfalten an den Fußzehen und über der Ferse erkennen konnte. Außerdem zeigte das Leder am Absatz leichte Kratzspuren. Sie verrieten mir, dass die Stiefel auch auf der Straße getragen wurden und nicht etwa nur vom Taxi bis zur Rezeption oder nur im Bett, wie das bei den meisten Schuhen und Stiefeln dieser Absatzhöhe wohl der Fall sein dürfte. Ich war ganz in Gedanken versunken und fragte mich natürlich, ob sie diese Stiefel nur auf der Straße oder auch im Bett tragen würde oder sie ihr dafür zu dreckig wären. Was dann wohl ihre Stiefel fürs Bett wären? Erst jetzt hörte ich, dass sie sich vermutlich auf russisch mit ihrem Mann unterhielt. Na klar, aus Deutschland kommen solche Erscheinungen natürlich nicht, bestätigte das mein Vorurteil. Sie zeigte mir eine nette Stiefelshow, denn sie trat von einem Fuß auf den anderen und ließ immer wieder den Fuß kreisen. Ich konnte sogar erkennen, dass ihre rote Sohle gut abgelaufen war. So ein Paar Stiefel sind ein wahrer Traum. Kaum im Hotel angekommen und gleich Jackpot, dachte ich. Dieses Paar gut eingelaufene Stiefel würde ich so gerne mal meinem Schwanz zeigen.
Nach mir war niemand mehr reingekommen und ich war der letzte in der Schlange. An der Rezeption stand eine klassische Blondine. Gar nicht schlecht für eine Deutsche dachte ich und musste mein Vorurteil über deutsche Frauen etwas ins Positive korrigieren. Aber was sie wohl für Schuhe trägt? Hoffentlich keine Birkenstocks. Sie erschien mir aber sehr freundlich und hilfsbereit zu sein. “Das mache ich gerne für Sie... überhaupt kein Problem... Ich bringe sie ihnen nachher aufs Zimmer. Entspannen Sie sich. Ich tue alles dafür, dass Sie sich hier richtig wohlfühlen...” Ach ja, dachte ich, wenn das Leben abseits der Rezeption doch auch so wäre, so verständnisvoll. Aber so unterordnend sind die Frauen heute nicht, wie ich sicher weiß. Bestenfalls, um im Job Karriere zu machen. Ich starrte immer noch auf die Stiefel der Russin vor mir, als diese plötzlich den Reißverschluss ihrer Stiefel öffnete und diese auszog. Ich war schlagartig hellwach und spätestens jetzt hatte ich einen knallharten Ständer in der Hose. Zu Gesicht bekam ich nämlich ein Paar nackte Füße mit aufwendig pedikürten French Nails. WOW, sie trug ihre Stiefel barfuß. Sofort schlüpfte sie in ein Paar flachere Schuhe, die sie aus dem Trolley gefischt hatte. Ich stehe eineinhalb Meter daneben und kann nur hilflos zusehen, wie die geilen Stiefel den Besitzer wechselten. Die Blondine von der Rezeption nahm diese in Empfang und befestigte am Schaft eine Klammer mit einer Nummer. “Wie gesagt, zusamme mit Gepäck alles hoch bringe. Wir gehe Bar.” hörte ich den Russen in gebrochenem Deutsch sagen und dann schnappte sich die Blondine von der Rezeption die Stiefel und bugsierte auch die drei Reisekoffer durch eine Tür hinter der Theke. Da befand sich wohl der Raum für die Gepäckaufbewahrung. “Ich bin gleich für Sie da” hörte ich sie zu mir sagen. In meinem Kopf hörte ich noch eine andere Stimme: ”Los, du musst dir die geilen Stiefel da rausholen. Schnapp sie dir einfach.” Fußwarme Louboutin Stiefel – es war doch einfach zu geil. “Ach entschuldigen Sie, Herr Dr. Kaiser, ich hatte garnicht gleich gemerkt, dass Sie ja einen Titel tragen. Sehen Sie mir das bitte nach.” hörte ich wieder die Blondine sagen, als ich meinen Pass zum Einchecken vorlegte. Sie flötete mir noch eine Gute Nacht zu und ich wollte mich gerade abwenden, als mir etwas einfiel. “Ach ich würde mein Gepäck auch gerne noch bei Ihnen stehen lassen, ich hole es später ab” sagte ich. "Aber natürlich Herr Dr. Kaiser, sehr gerne.” Dabei hatte ich zur Kenntnis genommen, dass sie immerhin keine Birkenstocks, aber wenigstens ein Paar schwarze Lederschuhe mit Absatz trug. Man konnte wohl von Business-Pumps reden.
Ich lief den Gang entlang – ziellos – ich wollte nicht auf mein Zimmer. Wie komme ich an die Stiefel ran? Ich bog vier Mal rechts ab, hatte also den Schacht mit den Aufzügen umrundet und kam wieder an die Rezeption. Dort war nun niemand mehr. Mein Herzschlag ging hoch. Ich würde einfach in den Gepäckraum gehen und mir die Stiefel holen. Wenn mich jemand erwischt, würde ich sagen, dass ich etwas vergessen hätte und – welch Schlamperei, die Rezeption ist ja nichtmal besetzt, Servicewüste Deustchland. Ich trat also hinter die Theke und betrat den Gepäckraum. Doch ich hätte niemals damit gerechnet, was mich dort erwartete...
Last edited by leatherbootfucker on Sun Oct 22, 2023 5:23 am, edited 1 time in total.
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Re: Ein High Heel Krimi
Bin zwar kein Stiefelfan aber die Geschichte fängt auf jeden Fall geil an. Macht Lust auf mehr...
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Re: Ein High Heel Krimi
Kapitel 2 – Die Überraschung
Zügig öffnete ich die Tür zum Gepäckraum, damit niemand bemerkte, wie ich darin verbotenerweise verschwand. Ich erschrak fürchterlich, denn ich war nicht allein. Auch die Blondine von der Rezeption war im Gepäckraum und sie erschrak noch mehr als ich. In dem Raum, der größer war, als ich erwartet hatte, befanden sich Regale voll mit Koffern. Es gab einen Tisch, Stühle, sogar einen großen Spiegel an der Wand. Es war eine Art Lagerraum, Garderobe und Pausenraum in einem. Auf einem Stuhl saß die Blondine, über der Stuhllehne hing ihre schwarze Strumpfhose, die sie wohl gerade ausgezogen hatte. Vor ihr standen ihre Pumps auf dem Boden. Sie hatte einen Louboutin Stiefel der Russin angezogen und war gerade im Begriff auch in den zweiten zu schlüpfen. Wir hatten uns gegenseitig ertappt. “Was machen Sie denn hier drin?” heischte sie mich an und es war eindeutig Panik aus ihrer Stimme zu hören. “Huch habe ich mich erschrocken. Ich habe noch etwas in meinem Koffer vergessen...” wandte ich die schnell zurechtgelegte Ausrede an. “... und was machen Sie da, wenn ich fragen darf?” und zeigte auf die Stiefel. “Oh Gott” stammelte sie, “es war klar, dass ich irgendwann erwischt werde.” Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und begann zu schluchzen. “Bitte sagen Sie davon nichts meinem Chef. Ich bitte Sie flehentlich. Ich wollte nur mal diese Stiefel anprobieren. Bitte sagen sie nichts” Sie fing an richtig zu heulen.
Ich nahm den Stiefel, der noch am Boden stand, hoch, führte ihn zur Nase und sog intensiv die Luft ein. Und tatsächlich war es noch leicht lauwarme Luft, die den salzig herben Duft von Leder und Fußschweiß mit sich führte. Mit der anderen Hand griff ich mir in den Schritt. Am liebsten hätte ich sofort meinen Prügel rausgeholt und gewichst. Die Blondine hörte auf zu heulen und schaute mich ungläubig an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Ich reichte ihr den Stiefel und forderte sie auf ihn anzuziehen. Sie war perplex aber gehorchte. “Na, wenn die mal nicht geil aussehen” sagte ich zu ihr. Da schien sie sich aus der Schockstarre zu befreien und sie erhob sich vom Stuhl. Sie ging drei Schritte, stellte sich vor den Spiegel und betrachtete sich in den Stiefeln. Ihr einfacher schwarzer Rock und die weiße Bluse waren nicht ganz passend, aber sie sah schon geil aus darin. Auch die Blondine schien sich in dem Outfit zu gefallen. Sie ging ein paar Male hin und her. Sie gehörte unerwarteter Weise zu jenem verschwindend geringen Anteil der weiblichen Bevölkerung, der auf so hohen Absätzen laufen konnte. Doch plötzlich drehte sie sich um. Sie schien sich der völlig verrückten Situation bewusst zu werden. “Sie sagen nichts meinem Chef und ich sage nicht, dass Sie hier einfach eingedrungen sind und was sie hier gemacht haben, okay?” versuchte sie sich in einem sicheren Auftreten. “Ich wollte ja ohnehin das Gepäck und die Stiefel gleich hochbringen. Die Gäste nehmen ja nur einen kurzen Willkommensdrink an der Bar.” worauf ich entgegnete “Ich würde auch gerne einen Willkommensdrink nehmen und ich fände es sehr reizend von Ihnen, wenn Sie mich begleiten würden.” Sie lächelte erleichtert, sagte, dass sie erst in einer Stunde Feierabend hätte, aber wir uns dann an der Bar treffen könnten. Dann zog sie die Stiefel aus und ich nahm mein Gepäck, um auf meinem Zimmer einzuchecken. Es würde noch für eine Dusche genügen und dann würde ich mich mit der Blondine von der Rezeption treffen, die verbotenerweise die Stiefel einer geilen Russin angezogen hatte, deren lauwarmen Duft ich auch noch inhalieren konnte. Also wenn das kein geiler Konferenzstart war.
Zügig öffnete ich die Tür zum Gepäckraum, damit niemand bemerkte, wie ich darin verbotenerweise verschwand. Ich erschrak fürchterlich, denn ich war nicht allein. Auch die Blondine von der Rezeption war im Gepäckraum und sie erschrak noch mehr als ich. In dem Raum, der größer war, als ich erwartet hatte, befanden sich Regale voll mit Koffern. Es gab einen Tisch, Stühle, sogar einen großen Spiegel an der Wand. Es war eine Art Lagerraum, Garderobe und Pausenraum in einem. Auf einem Stuhl saß die Blondine, über der Stuhllehne hing ihre schwarze Strumpfhose, die sie wohl gerade ausgezogen hatte. Vor ihr standen ihre Pumps auf dem Boden. Sie hatte einen Louboutin Stiefel der Russin angezogen und war gerade im Begriff auch in den zweiten zu schlüpfen. Wir hatten uns gegenseitig ertappt. “Was machen Sie denn hier drin?” heischte sie mich an und es war eindeutig Panik aus ihrer Stimme zu hören. “Huch habe ich mich erschrocken. Ich habe noch etwas in meinem Koffer vergessen...” wandte ich die schnell zurechtgelegte Ausrede an. “... und was machen Sie da, wenn ich fragen darf?” und zeigte auf die Stiefel. “Oh Gott” stammelte sie, “es war klar, dass ich irgendwann erwischt werde.” Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen und begann zu schluchzen. “Bitte sagen Sie davon nichts meinem Chef. Ich bitte Sie flehentlich. Ich wollte nur mal diese Stiefel anprobieren. Bitte sagen sie nichts” Sie fing an richtig zu heulen.
Ich nahm den Stiefel, der noch am Boden stand, hoch, führte ihn zur Nase und sog intensiv die Luft ein. Und tatsächlich war es noch leicht lauwarme Luft, die den salzig herben Duft von Leder und Fußschweiß mit sich führte. Mit der anderen Hand griff ich mir in den Schritt. Am liebsten hätte ich sofort meinen Prügel rausgeholt und gewichst. Die Blondine hörte auf zu heulen und schaute mich ungläubig an. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Ich reichte ihr den Stiefel und forderte sie auf ihn anzuziehen. Sie war perplex aber gehorchte. “Na, wenn die mal nicht geil aussehen” sagte ich zu ihr. Da schien sie sich aus der Schockstarre zu befreien und sie erhob sich vom Stuhl. Sie ging drei Schritte, stellte sich vor den Spiegel und betrachtete sich in den Stiefeln. Ihr einfacher schwarzer Rock und die weiße Bluse waren nicht ganz passend, aber sie sah schon geil aus darin. Auch die Blondine schien sich in dem Outfit zu gefallen. Sie ging ein paar Male hin und her. Sie gehörte unerwarteter Weise zu jenem verschwindend geringen Anteil der weiblichen Bevölkerung, der auf so hohen Absätzen laufen konnte. Doch plötzlich drehte sie sich um. Sie schien sich der völlig verrückten Situation bewusst zu werden. “Sie sagen nichts meinem Chef und ich sage nicht, dass Sie hier einfach eingedrungen sind und was sie hier gemacht haben, okay?” versuchte sie sich in einem sicheren Auftreten. “Ich wollte ja ohnehin das Gepäck und die Stiefel gleich hochbringen. Die Gäste nehmen ja nur einen kurzen Willkommensdrink an der Bar.” worauf ich entgegnete “Ich würde auch gerne einen Willkommensdrink nehmen und ich fände es sehr reizend von Ihnen, wenn Sie mich begleiten würden.” Sie lächelte erleichtert, sagte, dass sie erst in einer Stunde Feierabend hätte, aber wir uns dann an der Bar treffen könnten. Dann zog sie die Stiefel aus und ich nahm mein Gepäck, um auf meinem Zimmer einzuchecken. Es würde noch für eine Dusche genügen und dann würde ich mich mit der Blondine von der Rezeption treffen, die verbotenerweise die Stiefel einer geilen Russin angezogen hatte, deren lauwarmen Duft ich auch noch inhalieren konnte. Also wenn das kein geiler Konferenzstart war.
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Re: Ein High Heel Krimi
Kapitel 3 – Das Geheimnis
Sarah, so heißt die Blondine der Rezeption, wie ich später erfahren sollte, war noch nicht da. Ich schlenderte an der Bar mit den klassischen Barhockern vorbei in den schummrigen hinteren Bereich, der mit gemütlichen Sesseln ausgestattet war. Ich fand eine kleine Zweiergruppe in der Ecke. Die Russen waren nicht zu sehen. Sie hatten ihren Willkommensdrink wohl schon eingenommen. Es war nicht viel los, aber es war auch noch früh am Abend. Ich hatte mir dennoch einen Gin Tonic bestellt. Ganz klassisch Hendricks Gin, mit Gurkenscheibchen dazu, als Sarah eintraf. Sie hatte ein schwarzes Etuikleid gewählt und trug dazu schwarze Pumps. Sehr klassisch und mit einer beachtlichen Absatzhöhe. Vielleicht 10 cm. Keine übertrieben hohen Schuhe, wie die der Russin, sondern eine Höhe, die schlichte Eleganz ausdrückte und mehr war als eben nur ein schwarzer Frauenschuh. Damit war sie nicht zu festlich und nicht auffällig gekleidet, aber keineswegs underdressed. “Hallo”, sagte sie nur etwas schüchtern und nahm im Sessel Platz. Nachdem auch ihr Hendricks Gin Tonic mit Gurke gekommen war, waren wir ungestört.
“Es war eine verrückte Situation vorhin” begann sie das Gespräch. “Ich habe mich gefragt, warum Sie eigentlich reingekommen sind. Sie haben ja garnichts aus ihrem Gepäck herausgeholt, sondern es dann gleich mitgenommen. Und dann haben Sie an dem Stiefel gerochen... wie krass... und okay, er gehört mir nicht.. Aber das hat damit ja nichts zu tun... und dann sollte ich sie anziehen...Später, als ich die Stiefel und das Gepäck abgegeben hatte, habe ich gedacht, Sie wären nur der Stiefel wegen reingekommen. Aber Sie konnten ja nicht wissen, dass ich drin bin und Sie kommen doch nicht rein, um an einem Paar Stiefel zu riechen. Das ist doch total verrückt. Irgendwie muss ich total darüber lachen. Ich finde es total spannend. Ich kann mir vielleicht was denken... aber nein, oh Gott, ich habe nichts gesagt. Sagen Sie doch mal...”.
Ich fand Sarah sympathisch. Sie hatte ein fröhliches Lachen. Sie sah sexy aus als sie die Louboutin Stiefel trug. Und gerade saß sie als attraktive Frau in sexy Schuhen vor mir. “Hm, und ich habe mich gefragt, warum Sie ein Paar Stiefel, das Ihnen offensichtlich nicht gehört, anprobieren wollen. Wollten Sie diese wirklich nur anprobieren? Sie sagten außerdem, dass Sie eh glaubten, irgendwann erwischt zu werden. Machen Sie das öfter? Das finde ich auch verrückt.” Sarah errötete etwas und Sie begann gleich zu beschwichtigen “Oh, nicht dass Sie denken, dass ich Stiefel klaue oder Leute bestehle... Es ist sehr viel harmloser... vielleicht... vielleicht auch nicht. Aber es kommt niemand zu Schaden. Es ist so...” Sie legte eine Pause ein und sammelte sich. Sie schaute mir in die Augen, es war ein Flehen darin zu sehen, dann sprach sie weiter “es ist ein Geheimnis, das ich mit noch niemandem geteilt habe. Bitte sagen Sie nichts meinem Chef.” Ich nickte nur und versuchte sie aufzumuntern “Es ist ja noch nichts Schlimmes passiert. Ich habe an den Stiefeln gerochen und Sie haben sie angezogen. Wir sind also quitt und ja, es ist noch niemand zu Schaden gekommen.” Ich war nun auch total gespannt auf das, was da jetzt als “geheimnisvolle Begründung” für ihr Verhalten an den Tag kommen würde. Sie rutschte auf ihrem Sessel etwas nach vorne, um leiser mit mir sprechen zu können. Dabei rutschte ihr Kleid etwas nach oben und ihre linke Ferse war aus dem Schuh gerutscht. Ich fand es unheimlich sexy auf die Innensohle ihres Pumps sehen zu können. Frauen war so etwas in der Regel peinlich. Ich schaute ihr wieder in die Augen.
“Ich will Ihnen nichts unterstellen, sie müssen es mir auch nicht erklären, aber was ich so gehört habe, finden manche Männer Schuhe von Frauen sehr erregend. Und ich dachte, dass Sie vielleicht deswegen reingekommen sind, um... naja, was mit den Stiefeln zu machen. Nicht nur daran zu riechen... wenn sie wissen, was ich meine...” Ich verzog keine Miene und sagte nichts, dann sprach sie weiter: “jedenfalls ist es bei mir so. Ich kann nicht anders. Ich musste es einfach tun...” Sie machte eine Pause, dann schien sie wieder unsicher zu werden und zu schluchzen anzufangen “Oh Gott, warum sage ich Ihnen das eigentlich? Es hat mich eben einfach überkommen, aber es ist ja nicht schlimm.”
Hatte ich es richtig verstanden? Das Tragen der Stiefel hatte sie erregt? Irgendwie schaffte sie es nicht auszusprechen, was sie bewegte. Ich musste sie beruhigen. Da sie den Blick zu Boden gesenkt hatte, erhaschte ich einen Blick auf ihre Schuhe. Sie hatte schöne Zehenansätze in den Pumps. Ihr linker Fuss war nur minimal aus dem Schuh herausgezogen. Da es so schummrig war in der Ecke der Bar, war ich nicht sicher, ob ich etwas glitzern sah. Ein Zehenring vielleicht? Ob sie vielleicht auch french Nails trug oder sich überhaupt die Zehennägel lackierte? Ob sie einen Stiefelfetisch haben könnte? Ich entschloss mich zu einem deutlichen Schritt nach vorne.
“Beruhigen Sie sich erstmal. Ich habe zwar noch nicht verstanden, was Sie so aufwühlt. Ich will Ihnen doch nichts Böses. Ich habe nur eine Vermutung, da Sie nur schwer darüber reden können. Ich sage Ihnen jetzt auch etwas, worüber ich normalerweise nicht rede.” Sie blickte mich wieder an und sie sah erleichtert aus. “Wissen Sie” fuhr ich fort “Sie haben recht. Ich bin wegen der Stiefel gekommen. Und Sie haben recht, dass ich an ihnen nicht nur riechen wollte. Ja, ich bin ein Stiefelfetischist und mich überkommt es auch und dann muss ich...” nun war ich es, der ins Stocken geriet. Zu meiner Überraschung führte sie meinen Satz zu Ende: “... dann wollten Sie sich an den Stiefeln heimlich aufgeilen, die Stiefel ficken und ihr Sperma draufspritzen?” Ich nickte nur. Sie strahlte mich an und rutschte noch näher zu mir heran. Sie schlug die Beine übereinander. Ihr linker Schuh rutschte nun ganz von der Ferse und baumelte an ihren Fußzehen. Sie sah echt geil aus. Ich hatte ihr gerade offenbart, dass ich ein Stiefelfetischist bin, und sie strahlt mich an. Und was verdammt nochmal ist nun ihr Ding, womit sie nicht rauskommt?
“So, nun habe ich mich geoutet. Was ist denn nun bei Ihnen Sache” sagte ich vielleicht etwas barsch.
“Ich heiße übrigens Sarah” sagte Sie etwas unvermittelt und dann sprudelte es aus ihr heraus: “Ich bin so glücklich darüber, was Sie gerade gesagt haben. Was du gerade gesagt hast. Weil du mich dann bestimmt gut verstehen kannst.” “Du stehst auf Stiefel?” unterbrach ich sie ungläubig. “Nein, zumindest nicht direkt. Warte, ich erkläre es dir!” Und nun entspann sich eine unglaubliche Geschichte, die eindeutig kriminelle Züge hatte und die mein Leben verändern sollte.
“Ich hatte nie ein großes Selbstbewusstsein und habe immer andere Frauen beneidet, die schöner sind als ich und nach denen sich Männer umdrehen. Und dann bekommen diese Frauen von ihren Gönnern auch noch teure Klamotten geschenkt, mit denen sie noch besser aussehen. Sie können sich sogar die Brüste machen lassen. Mir fehlte immer die Art, mich in den Vordergrund zu stellen. Ich bin damit zufrieden, wenn ich andere Menschen glücklich mache. Zumindest gibt es mir viel, aber ich bekomme nie die Chance, das auch zu zeigen. Ich würde für meinen Mann auch unbequeme Schuhe tragen, ich würde mir auch die Brüste vergrößern lassen. Ich fände es toll im Rampenlicht zu stehen. Aber das geht nur an der Seite eines Mannes. Ohne einen Mann steht man wie eine Nutte da. Aber an der Seite eines Mannes hat eine Frau einen anderen Status. Mich erregt es sexuell, wenn ich meinen Partner glücklich machen kann, wenn ich seine glücklichen Augen sehe, wenn er ganz wild wird, weil ich ihn so aufgeile. Mit hohen Schuhen, Stiefeln, großen Brüsten. Wie auch immer. Es müssen nicht nur Stiefel sein. Aber die Louboutin Stiefel von der Kurnikova vorhin, nach der sich die ganze Halle umgedreht hat, das sind eben so Auslöser. Ich wollte auch mal solche Stiefel tragen, damit sich alle nach mir umdrehen. Und so wäre es beinahe gekommen – in Gedanken. Ich bin dann ganz erregt, wenn ich in diesem Falle diese Stiefel trage und dann stelle ich mir vor, die Kurnikova zu sein. Die lässt die Stiefel bestimmt beim Sex an und das stelle ich mir dann vor und reibe meine Klitoris wie verrückt, bis ich komme. Aber ich klaue die Stiefel nicht. Verstehst Du? Und bei dir ist es eben andersrum. Du hättest die Kurnikova gerne gefickt, weil sie so geile Fickstiefel trägt. Aber da sie dich nicht ranlässt, fickst du eben ihre Stiefel. Unser Problem ist dasselbe: Wie kommen wir wenigstens an die Stiefel ran? Wir haben uns gegenseitig am Wichsen gehindert.”
Sarah, so heißt die Blondine der Rezeption, wie ich später erfahren sollte, war noch nicht da. Ich schlenderte an der Bar mit den klassischen Barhockern vorbei in den schummrigen hinteren Bereich, der mit gemütlichen Sesseln ausgestattet war. Ich fand eine kleine Zweiergruppe in der Ecke. Die Russen waren nicht zu sehen. Sie hatten ihren Willkommensdrink wohl schon eingenommen. Es war nicht viel los, aber es war auch noch früh am Abend. Ich hatte mir dennoch einen Gin Tonic bestellt. Ganz klassisch Hendricks Gin, mit Gurkenscheibchen dazu, als Sarah eintraf. Sie hatte ein schwarzes Etuikleid gewählt und trug dazu schwarze Pumps. Sehr klassisch und mit einer beachtlichen Absatzhöhe. Vielleicht 10 cm. Keine übertrieben hohen Schuhe, wie die der Russin, sondern eine Höhe, die schlichte Eleganz ausdrückte und mehr war als eben nur ein schwarzer Frauenschuh. Damit war sie nicht zu festlich und nicht auffällig gekleidet, aber keineswegs underdressed. “Hallo”, sagte sie nur etwas schüchtern und nahm im Sessel Platz. Nachdem auch ihr Hendricks Gin Tonic mit Gurke gekommen war, waren wir ungestört.
“Es war eine verrückte Situation vorhin” begann sie das Gespräch. “Ich habe mich gefragt, warum Sie eigentlich reingekommen sind. Sie haben ja garnichts aus ihrem Gepäck herausgeholt, sondern es dann gleich mitgenommen. Und dann haben Sie an dem Stiefel gerochen... wie krass... und okay, er gehört mir nicht.. Aber das hat damit ja nichts zu tun... und dann sollte ich sie anziehen...Später, als ich die Stiefel und das Gepäck abgegeben hatte, habe ich gedacht, Sie wären nur der Stiefel wegen reingekommen. Aber Sie konnten ja nicht wissen, dass ich drin bin und Sie kommen doch nicht rein, um an einem Paar Stiefel zu riechen. Das ist doch total verrückt. Irgendwie muss ich total darüber lachen. Ich finde es total spannend. Ich kann mir vielleicht was denken... aber nein, oh Gott, ich habe nichts gesagt. Sagen Sie doch mal...”.
Ich fand Sarah sympathisch. Sie hatte ein fröhliches Lachen. Sie sah sexy aus als sie die Louboutin Stiefel trug. Und gerade saß sie als attraktive Frau in sexy Schuhen vor mir. “Hm, und ich habe mich gefragt, warum Sie ein Paar Stiefel, das Ihnen offensichtlich nicht gehört, anprobieren wollen. Wollten Sie diese wirklich nur anprobieren? Sie sagten außerdem, dass Sie eh glaubten, irgendwann erwischt zu werden. Machen Sie das öfter? Das finde ich auch verrückt.” Sarah errötete etwas und Sie begann gleich zu beschwichtigen “Oh, nicht dass Sie denken, dass ich Stiefel klaue oder Leute bestehle... Es ist sehr viel harmloser... vielleicht... vielleicht auch nicht. Aber es kommt niemand zu Schaden. Es ist so...” Sie legte eine Pause ein und sammelte sich. Sie schaute mir in die Augen, es war ein Flehen darin zu sehen, dann sprach sie weiter “es ist ein Geheimnis, das ich mit noch niemandem geteilt habe. Bitte sagen Sie nichts meinem Chef.” Ich nickte nur und versuchte sie aufzumuntern “Es ist ja noch nichts Schlimmes passiert. Ich habe an den Stiefeln gerochen und Sie haben sie angezogen. Wir sind also quitt und ja, es ist noch niemand zu Schaden gekommen.” Ich war nun auch total gespannt auf das, was da jetzt als “geheimnisvolle Begründung” für ihr Verhalten an den Tag kommen würde. Sie rutschte auf ihrem Sessel etwas nach vorne, um leiser mit mir sprechen zu können. Dabei rutschte ihr Kleid etwas nach oben und ihre linke Ferse war aus dem Schuh gerutscht. Ich fand es unheimlich sexy auf die Innensohle ihres Pumps sehen zu können. Frauen war so etwas in der Regel peinlich. Ich schaute ihr wieder in die Augen.
“Ich will Ihnen nichts unterstellen, sie müssen es mir auch nicht erklären, aber was ich so gehört habe, finden manche Männer Schuhe von Frauen sehr erregend. Und ich dachte, dass Sie vielleicht deswegen reingekommen sind, um... naja, was mit den Stiefeln zu machen. Nicht nur daran zu riechen... wenn sie wissen, was ich meine...” Ich verzog keine Miene und sagte nichts, dann sprach sie weiter: “jedenfalls ist es bei mir so. Ich kann nicht anders. Ich musste es einfach tun...” Sie machte eine Pause, dann schien sie wieder unsicher zu werden und zu schluchzen anzufangen “Oh Gott, warum sage ich Ihnen das eigentlich? Es hat mich eben einfach überkommen, aber es ist ja nicht schlimm.”
Hatte ich es richtig verstanden? Das Tragen der Stiefel hatte sie erregt? Irgendwie schaffte sie es nicht auszusprechen, was sie bewegte. Ich musste sie beruhigen. Da sie den Blick zu Boden gesenkt hatte, erhaschte ich einen Blick auf ihre Schuhe. Sie hatte schöne Zehenansätze in den Pumps. Ihr linker Fuss war nur minimal aus dem Schuh herausgezogen. Da es so schummrig war in der Ecke der Bar, war ich nicht sicher, ob ich etwas glitzern sah. Ein Zehenring vielleicht? Ob sie vielleicht auch french Nails trug oder sich überhaupt die Zehennägel lackierte? Ob sie einen Stiefelfetisch haben könnte? Ich entschloss mich zu einem deutlichen Schritt nach vorne.
“Beruhigen Sie sich erstmal. Ich habe zwar noch nicht verstanden, was Sie so aufwühlt. Ich will Ihnen doch nichts Böses. Ich habe nur eine Vermutung, da Sie nur schwer darüber reden können. Ich sage Ihnen jetzt auch etwas, worüber ich normalerweise nicht rede.” Sie blickte mich wieder an und sie sah erleichtert aus. “Wissen Sie” fuhr ich fort “Sie haben recht. Ich bin wegen der Stiefel gekommen. Und Sie haben recht, dass ich an ihnen nicht nur riechen wollte. Ja, ich bin ein Stiefelfetischist und mich überkommt es auch und dann muss ich...” nun war ich es, der ins Stocken geriet. Zu meiner Überraschung führte sie meinen Satz zu Ende: “... dann wollten Sie sich an den Stiefeln heimlich aufgeilen, die Stiefel ficken und ihr Sperma draufspritzen?” Ich nickte nur. Sie strahlte mich an und rutschte noch näher zu mir heran. Sie schlug die Beine übereinander. Ihr linker Schuh rutschte nun ganz von der Ferse und baumelte an ihren Fußzehen. Sie sah echt geil aus. Ich hatte ihr gerade offenbart, dass ich ein Stiefelfetischist bin, und sie strahlt mich an. Und was verdammt nochmal ist nun ihr Ding, womit sie nicht rauskommt?
“So, nun habe ich mich geoutet. Was ist denn nun bei Ihnen Sache” sagte ich vielleicht etwas barsch.
“Ich heiße übrigens Sarah” sagte Sie etwas unvermittelt und dann sprudelte es aus ihr heraus: “Ich bin so glücklich darüber, was Sie gerade gesagt haben. Was du gerade gesagt hast. Weil du mich dann bestimmt gut verstehen kannst.” “Du stehst auf Stiefel?” unterbrach ich sie ungläubig. “Nein, zumindest nicht direkt. Warte, ich erkläre es dir!” Und nun entspann sich eine unglaubliche Geschichte, die eindeutig kriminelle Züge hatte und die mein Leben verändern sollte.
“Ich hatte nie ein großes Selbstbewusstsein und habe immer andere Frauen beneidet, die schöner sind als ich und nach denen sich Männer umdrehen. Und dann bekommen diese Frauen von ihren Gönnern auch noch teure Klamotten geschenkt, mit denen sie noch besser aussehen. Sie können sich sogar die Brüste machen lassen. Mir fehlte immer die Art, mich in den Vordergrund zu stellen. Ich bin damit zufrieden, wenn ich andere Menschen glücklich mache. Zumindest gibt es mir viel, aber ich bekomme nie die Chance, das auch zu zeigen. Ich würde für meinen Mann auch unbequeme Schuhe tragen, ich würde mir auch die Brüste vergrößern lassen. Ich fände es toll im Rampenlicht zu stehen. Aber das geht nur an der Seite eines Mannes. Ohne einen Mann steht man wie eine Nutte da. Aber an der Seite eines Mannes hat eine Frau einen anderen Status. Mich erregt es sexuell, wenn ich meinen Partner glücklich machen kann, wenn ich seine glücklichen Augen sehe, wenn er ganz wild wird, weil ich ihn so aufgeile. Mit hohen Schuhen, Stiefeln, großen Brüsten. Wie auch immer. Es müssen nicht nur Stiefel sein. Aber die Louboutin Stiefel von der Kurnikova vorhin, nach der sich die ganze Halle umgedreht hat, das sind eben so Auslöser. Ich wollte auch mal solche Stiefel tragen, damit sich alle nach mir umdrehen. Und so wäre es beinahe gekommen – in Gedanken. Ich bin dann ganz erregt, wenn ich in diesem Falle diese Stiefel trage und dann stelle ich mir vor, die Kurnikova zu sein. Die lässt die Stiefel bestimmt beim Sex an und das stelle ich mir dann vor und reibe meine Klitoris wie verrückt, bis ich komme. Aber ich klaue die Stiefel nicht. Verstehst Du? Und bei dir ist es eben andersrum. Du hättest die Kurnikova gerne gefickt, weil sie so geile Fickstiefel trägt. Aber da sie dich nicht ranlässt, fickst du eben ihre Stiefel. Unser Problem ist dasselbe: Wie kommen wir wenigstens an die Stiefel ran? Wir haben uns gegenseitig am Wichsen gehindert.”
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Re: Ein High Heel Krimi
Das ist ja der Oberhammer! Megageil! Wahnsinnsintro!
Macht mich ganz kirre
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Re: Ein High Heel Krimi
Geile Geschichte...man soll ja viel lesen...ich lese viel zu wenig aber wenn es so ein Buch gäbe, das würde ich auch lesen. Kennt jemand ein gutes Buch bei dem es viel um Füße und Schuhe geht? Sehr spannend, bin gespannt wie es weitergeht....
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Re: Ein High Heel Krimi
Großartige Geschichte. Bitte mehr davon!
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Re: Ein High Heel Krimi
Supergeile Geschichte, vielen Dank, freue mich auf Fortsetzung!!
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