Stiefeltestbericht
Posted: Sun Dec 08, 2024 9:21 am
Wer sich ein Paar Stiefel kaufen will, um seinem Fetisch freien Lauf zu lassen, kauft meist eine Katze im Sack. Wenn die Lieferung per Post eintrifft, kann die Enttäuschung manchmal groß sein. Ich gebe ein paar Tipps aus meiner Erfahrung, worauf ich inzwischen beim Kauf eines Paar Stiefels achte.
Es gibt eine Reihe von Merkmalen zu beachten. Manchmal erscheinen die Unterschiede minimal, aber gerade bei uns Fetischisten kommt es auch auf die Details an.
Ich betrachte meine Sammlung schwarzer Stiefel mal genauer. Sie sehen auf ersten Blick alle gleich aus, doch die Unterschiede sind riesig! Manches ist Geschmackssache, aber einige Details übersieht man oft beim ersten Kauf.
Zunächst stellt sich die Frage, welchem Zweck die Stiefel dienen sollen. 1. Sind es Stiefel für die Frau (um sie an das Thema Stiefel heranzuführen, draußen zu tragen oder beim Sex und für ausgedehnte Stiefelspiele?) sind es 2. Stiefel, die du selbst tragen möchtest (um in ihnen herumzulaufen oder sie einfach beim Wichsen anzuziehen oder sogar 3. Fickstiefel, die nach jeder Art rangenommen werden sollen, also die du selber fickst und vollspritzt.
Bei gleicher Schuhgröße wie die Partnerin (was wohl eher selten der Fall ist), könnten alle drei Einsatzgebiete gleichzeitig zutreffen. Einige Stiefel eignen sich für eine Anwendungsart besser als andere. Aber worauf kommt es dabei an?
Die Schuhgröße spielt eine offensichtlich wichtige Rolle, außer beim Ficken und Bespritzen von Fremdstiefeln. Wer Stiefel trägt, muss beachten, dass die Angaben der Absatzhöhe und der Schafthöhe von der Schuhgröße abhängig sind. Ich vergleiche hier Stiefel der Größe 41. Größe 41 eignet sich bereits, um die Stiefel zu einer Nutte mitzunehmen, die selbst keine vernünftigen Stiefel hat. Ob ihr die dann 1-2 Nummern zu groß sind, ist beim Ficken eigentlich egal.
Die Farbe ist natürlich Geschmackssache. Bedenke aber, dass weiße Stiefel zwar schick aussehen können, man aber Wichse darauf nicht so gut sieht. Eine Frau wird für dich draußen eher schwarze Leder Stiefel tragen als rote Lackstiefel.
Das Material ist von immenser Bedeutung, dies hat gleich auf mehrere Aspekte einen Einfluss. Ein glänzender Lackstiefel wirkt optisch natürlich anders als ein Glattleder Stiefel, ein Wildlederstiefel oder gar Samt, Fell, Gummi oder Kunststoff. Doch Material entscheidet nicht nur über die Optik. Logisch fühlt es sich ganz anders an, verschiedene Materialien zu berühren. Nicht nur mit der Hand wohlgemerkt. Gerade beim Stiefelfick kommen die Unterschiede deutlich hervor, die deinem Schwanz mehr oder weniger gefallen. Auch die Nase will sich an den Stiefeln erfreuen. Der eine mag den Geruch von Leder, der andere den von Gummi, oder er ist eben doch nicht so wichtig. Auch der Geruch getragener Stiefel hängt sehr vom Material ab. Hier gleich ein kleiner Tipp: Wenn ihr Frauen heranführen wollt, in ihre eigenen getragenen Stiefel reinzuriechen, dann nehmt Lederstiefel, die auch innen aus Leder bestehen. Nach dem Sex oder von ein bisschen Spielen, entsteht noch kein für Frauen womöglich abstoßender Geruch, das gilt insbesondere bei neuen Stiefeln. Sie riechen dann warm und deutlich nach Leder. Das können auch Frauen noch angenehm empfinden. Wer Stiefel gerne vollspritzt, sollte bedenken, dass Lack wirklich pflegeleicht ist, ein Wildledersiefel aber ruiniert sein kann (zumindest aus der Sicht einer Frau). Vorsicht gilt auch beim Reinspritzen und reinficken. Viele gängige Lederstiefel haben gar kein Innenfutter sondern... naja, eben nur die Rückseite des Leders (Ich kenne den Fachbegriff dafür nicht). Daran erkennt man auch den echten Lackleder Stiefel, der sieht innen nämlich genauso aus. Auf dieser Innenseite des Leders entstehen auch schlecht entfernbare Wichsflecken. Beim Reinficken spielt das auch eine große Rolle. Am besten flutschen aus meiner Sicht Stiefel, die auch innen mit Glattleder gefüttert sind.
Welche Maße sind neben der Schuhgröße wichtig? Absatzhöhe, Schafthöhe, bei Maßanfertigungen natürlich Wadenumfang, am Oberschenkel und ggf. Ferse bis Fußspann. Bei mir kommt sogar noch die Länge des Schlitzes auf der Rückseite hinzu. Je höher der Absatz desto höher der Schwanz? Das mag optisch zutreffen, aber wenn es darum geht, Stiefel zu tragen, hört der Spaß meist schon flacher auf. Das gilt für die Partnerin, die mit zu hohen Absätzen überfordert sein kann und sie nur deswegen nicht trägt aber für dich selbst natürlich auch. Beim reinen Wichsstiefel mag die Absatzhöhe weniger relevant sein. Dennoch ist es bei längeren Sessions irgendwann ungemütlich. Wichtig: Bereits ein einziger cm macht einen sehr großen Unterschied! Und Übung macht tatsächlich auch viel aus. Die Schafthöhe ist eine Geschmacksfrage und lässt sich grob in Stiefelette, Kniestiefel und die verruchten Overknee-Stiefel einteilen. Manchmal ist auch von "Crotch-high" Stiefeln die Rede. Wie der Name sagt und je nachdem wer sie trägt sind das also richtige Schamlippenschmeichler oder Hodenkitzler. Der besonders lange Schaft erzeugt ein angenehmes Tragegefühl am Oberschenkel, deren Innenseiten ja etwas empfindsamer sind. Sie lassen sich beim Wichsen gut befummeln und man kann sogar seinen eigenen Schwanz beim Tragen reinstecken. Wer etwas größer und stämmiger gebaut ist, muss (wenn er sie tragen will) auch auf die Umfangsmaße achten. Womöglich hilft eine Maßanfertigung. Wie man messen muss, wird von den Anbietern genau erklärt (z.B. Fernando Berlin).
Kommen wir zum Thema Reißverschluss. Natürlich gibt es Stiefel ohne Reißverschluss. Aber nur bis zu einer bestimmten Absatzhöhe (ich schätze höchstens 8 cm), weil man sonst nicht mit der Ferse über die feste Ferse des Stiefels rutschen kann. Solche Stiefel sind dann auch etwas weiter geschnitten. Eine Ausnahme sind natürlich Stretchstiefel. Das Angenehme an solchen Stiefeln beim Sex ist, dass sie mit ihrem Bein ganz unbedenklich über deinen Schwanz rutschen kann ohne dass du Bedenken haben musst, der Reißverschluss könnte die Eichel verletzen. Wer allerdings in Stiefel reinficken will, kommt buchstäblich nicht sehr weit. Schnürstiefel sind selten geworden. Wer dies mag, wird wohl andere Stiefel nicht mögen. Es ist nicht nur ein anderer optischer Eindruck. Das Anziehen und Schnüren der Stiefel kann ein eigenes Spiel sein. Meist haben Schnürstiefel einen seitlichen Reißverschluss, um sie alternativ trotzdem schnell an- oder ausziehen zu können. Wie das Thema Vollspritzen von Schürstiefeln zu sehen ist, ist vermutlich Geschmackssache. Am häufigsten sind Stiefel mit Reißverschluss ausgestattet. Der Klassiker ist der ganz durchgängige Reißverschluss auf der Innenseite. Ein- und Aussteigen ist problemlos, Er lässt sich flach auslegen, um innen oder außen großflächig vollgewichst werden zu können. Auch der Zugang zum Zehenbereich kann zum reinschauen, reinriechen oder reinficken kaum besser gestaltet werden. Ein potenzieller Nachteil ist beim Ficken die Verletzungsgefahr für die Eichel. Bei wenigen sehr teuren Stiefeln hat das Leder nur einen Schlitz und dahinter verbirgt sich kaum sichtbar (und daher kaum spürbar) der Reißverschluss. Nicht nur eine optisch raffinierte Sache, sondern auch ein Beitrag zum Safer Sex. Gut gelöst ist das Verletzungsthema bei Stiefeln mit halbem Reißverschluss. Der Bereich um das Knie ist "safe". Außerdem kann das Material besser Falten werfen. Der Stiefel ist dann allerdings etwas weniger gut zugänglich. Aber in den Zehenbereich kann dennoch sehr gut reingefickt werden. Sehr im Kommen ist ein Reißverschluss auf der Rückseite. Diese Variante ist "safe" und bietet eine neue flexible Variante beim Tragen. Je nachdem, wie hoch der Stiefel geschlossen wird, wird er oben enger oder eben nicht. Ein nicht ganz geschlossener Stiefel lässt die Stiefelstulpe ganz wackelig stehen. Beim Gehen entsteht dann ein ganz besonders "schlampiger" Look. Ganz persönlich finde ich den Blick in den Zehenbereich sehr aufregend oder beim Zusehen von hinten, wenn sie mit dem Fuß in den Stiefel reinschlüpft. Beim sitzen lässt sich der Stiefel leicht etwas öffnen, damit das Material in der Kniekehle nicht so stört. Dadurch steht die Stulpe etwas vom Schenkel ab. Dieser Effekt wird auch durch einen Schlitz auf der Rückseite erzeugt. Das macht das Sitzen angenehmer. Je länger der Schlitz, desto größer der Effekt.
Die Sohle des Stiefels ist meist ein Kunststoff. Nur super edle Stiefel haben eine Echtledersohle, die bei Louboutin auch klassisch rot gefärbt ist. Ich bin kein Stiefelsohlenlecker und kann über diese Eigenschaften keine Auskunft geben.
Der eigentliche Absatz kann als Stiletto auslaufen, oder eher Richtung Blockabsatz gehen. Neben der Geschmackssache, welche Form nun schöner ist, spielt die Sicherheit mal wieder eine Rolle. Bei Stilettos ist die Verletzungsgefahr beim Ficken höher aber auch beim umherstöckeln. Da wird es nämlich deutlich wackliger. Der eigentliche Absatz bei Stilettos ist heute meist ein Kunststoff. Die reinen Metallabsätze machen insbesondere in Tiefgaragen eine höllischen aber tollen Lärm. Metallabsätze sind auch echte Killer für Parkettböden. Der Physikunterricht lässt grüßen, denn Druck=Kraft/Fläche.
Natürlich gibt es noch viele weitere Details, die womöglich einen großen Unterschied machen. Das kann die Form der Spitze sein, Applikationen am Stiefel (wobei Sporen oder Stiefelschmuck auch leicht nachrüstbar sind) oder sonst etwas, das ich vergessen habe, weil es bei mir vielleicht keine wichtige Rolle spielt.
Es gibt eine Reihe von Merkmalen zu beachten. Manchmal erscheinen die Unterschiede minimal, aber gerade bei uns Fetischisten kommt es auch auf die Details an.
Ich betrachte meine Sammlung schwarzer Stiefel mal genauer. Sie sehen auf ersten Blick alle gleich aus, doch die Unterschiede sind riesig! Manches ist Geschmackssache, aber einige Details übersieht man oft beim ersten Kauf.
Zunächst stellt sich die Frage, welchem Zweck die Stiefel dienen sollen. 1. Sind es Stiefel für die Frau (um sie an das Thema Stiefel heranzuführen, draußen zu tragen oder beim Sex und für ausgedehnte Stiefelspiele?) sind es 2. Stiefel, die du selbst tragen möchtest (um in ihnen herumzulaufen oder sie einfach beim Wichsen anzuziehen oder sogar 3. Fickstiefel, die nach jeder Art rangenommen werden sollen, also die du selber fickst und vollspritzt.
Bei gleicher Schuhgröße wie die Partnerin (was wohl eher selten der Fall ist), könnten alle drei Einsatzgebiete gleichzeitig zutreffen. Einige Stiefel eignen sich für eine Anwendungsart besser als andere. Aber worauf kommt es dabei an?
Die Schuhgröße spielt eine offensichtlich wichtige Rolle, außer beim Ficken und Bespritzen von Fremdstiefeln. Wer Stiefel trägt, muss beachten, dass die Angaben der Absatzhöhe und der Schafthöhe von der Schuhgröße abhängig sind. Ich vergleiche hier Stiefel der Größe 41. Größe 41 eignet sich bereits, um die Stiefel zu einer Nutte mitzunehmen, die selbst keine vernünftigen Stiefel hat. Ob ihr die dann 1-2 Nummern zu groß sind, ist beim Ficken eigentlich egal.
Die Farbe ist natürlich Geschmackssache. Bedenke aber, dass weiße Stiefel zwar schick aussehen können, man aber Wichse darauf nicht so gut sieht. Eine Frau wird für dich draußen eher schwarze Leder Stiefel tragen als rote Lackstiefel.
Das Material ist von immenser Bedeutung, dies hat gleich auf mehrere Aspekte einen Einfluss. Ein glänzender Lackstiefel wirkt optisch natürlich anders als ein Glattleder Stiefel, ein Wildlederstiefel oder gar Samt, Fell, Gummi oder Kunststoff. Doch Material entscheidet nicht nur über die Optik. Logisch fühlt es sich ganz anders an, verschiedene Materialien zu berühren. Nicht nur mit der Hand wohlgemerkt. Gerade beim Stiefelfick kommen die Unterschiede deutlich hervor, die deinem Schwanz mehr oder weniger gefallen. Auch die Nase will sich an den Stiefeln erfreuen. Der eine mag den Geruch von Leder, der andere den von Gummi, oder er ist eben doch nicht so wichtig. Auch der Geruch getragener Stiefel hängt sehr vom Material ab. Hier gleich ein kleiner Tipp: Wenn ihr Frauen heranführen wollt, in ihre eigenen getragenen Stiefel reinzuriechen, dann nehmt Lederstiefel, die auch innen aus Leder bestehen. Nach dem Sex oder von ein bisschen Spielen, entsteht noch kein für Frauen womöglich abstoßender Geruch, das gilt insbesondere bei neuen Stiefeln. Sie riechen dann warm und deutlich nach Leder. Das können auch Frauen noch angenehm empfinden. Wer Stiefel gerne vollspritzt, sollte bedenken, dass Lack wirklich pflegeleicht ist, ein Wildledersiefel aber ruiniert sein kann (zumindest aus der Sicht einer Frau). Vorsicht gilt auch beim Reinspritzen und reinficken. Viele gängige Lederstiefel haben gar kein Innenfutter sondern... naja, eben nur die Rückseite des Leders (Ich kenne den Fachbegriff dafür nicht). Daran erkennt man auch den echten Lackleder Stiefel, der sieht innen nämlich genauso aus. Auf dieser Innenseite des Leders entstehen auch schlecht entfernbare Wichsflecken. Beim Reinficken spielt das auch eine große Rolle. Am besten flutschen aus meiner Sicht Stiefel, die auch innen mit Glattleder gefüttert sind.
Welche Maße sind neben der Schuhgröße wichtig? Absatzhöhe, Schafthöhe, bei Maßanfertigungen natürlich Wadenumfang, am Oberschenkel und ggf. Ferse bis Fußspann. Bei mir kommt sogar noch die Länge des Schlitzes auf der Rückseite hinzu. Je höher der Absatz desto höher der Schwanz? Das mag optisch zutreffen, aber wenn es darum geht, Stiefel zu tragen, hört der Spaß meist schon flacher auf. Das gilt für die Partnerin, die mit zu hohen Absätzen überfordert sein kann und sie nur deswegen nicht trägt aber für dich selbst natürlich auch. Beim reinen Wichsstiefel mag die Absatzhöhe weniger relevant sein. Dennoch ist es bei längeren Sessions irgendwann ungemütlich. Wichtig: Bereits ein einziger cm macht einen sehr großen Unterschied! Und Übung macht tatsächlich auch viel aus. Die Schafthöhe ist eine Geschmacksfrage und lässt sich grob in Stiefelette, Kniestiefel und die verruchten Overknee-Stiefel einteilen. Manchmal ist auch von "Crotch-high" Stiefeln die Rede. Wie der Name sagt und je nachdem wer sie trägt sind das also richtige Schamlippenschmeichler oder Hodenkitzler. Der besonders lange Schaft erzeugt ein angenehmes Tragegefühl am Oberschenkel, deren Innenseiten ja etwas empfindsamer sind. Sie lassen sich beim Wichsen gut befummeln und man kann sogar seinen eigenen Schwanz beim Tragen reinstecken. Wer etwas größer und stämmiger gebaut ist, muss (wenn er sie tragen will) auch auf die Umfangsmaße achten. Womöglich hilft eine Maßanfertigung. Wie man messen muss, wird von den Anbietern genau erklärt (z.B. Fernando Berlin).
Kommen wir zum Thema Reißverschluss. Natürlich gibt es Stiefel ohne Reißverschluss. Aber nur bis zu einer bestimmten Absatzhöhe (ich schätze höchstens 8 cm), weil man sonst nicht mit der Ferse über die feste Ferse des Stiefels rutschen kann. Solche Stiefel sind dann auch etwas weiter geschnitten. Eine Ausnahme sind natürlich Stretchstiefel. Das Angenehme an solchen Stiefeln beim Sex ist, dass sie mit ihrem Bein ganz unbedenklich über deinen Schwanz rutschen kann ohne dass du Bedenken haben musst, der Reißverschluss könnte die Eichel verletzen. Wer allerdings in Stiefel reinficken will, kommt buchstäblich nicht sehr weit. Schnürstiefel sind selten geworden. Wer dies mag, wird wohl andere Stiefel nicht mögen. Es ist nicht nur ein anderer optischer Eindruck. Das Anziehen und Schnüren der Stiefel kann ein eigenes Spiel sein. Meist haben Schnürstiefel einen seitlichen Reißverschluss, um sie alternativ trotzdem schnell an- oder ausziehen zu können. Wie das Thema Vollspritzen von Schürstiefeln zu sehen ist, ist vermutlich Geschmackssache. Am häufigsten sind Stiefel mit Reißverschluss ausgestattet. Der Klassiker ist der ganz durchgängige Reißverschluss auf der Innenseite. Ein- und Aussteigen ist problemlos, Er lässt sich flach auslegen, um innen oder außen großflächig vollgewichst werden zu können. Auch der Zugang zum Zehenbereich kann zum reinschauen, reinriechen oder reinficken kaum besser gestaltet werden. Ein potenzieller Nachteil ist beim Ficken die Verletzungsgefahr für die Eichel. Bei wenigen sehr teuren Stiefeln hat das Leder nur einen Schlitz und dahinter verbirgt sich kaum sichtbar (und daher kaum spürbar) der Reißverschluss. Nicht nur eine optisch raffinierte Sache, sondern auch ein Beitrag zum Safer Sex. Gut gelöst ist das Verletzungsthema bei Stiefeln mit halbem Reißverschluss. Der Bereich um das Knie ist "safe". Außerdem kann das Material besser Falten werfen. Der Stiefel ist dann allerdings etwas weniger gut zugänglich. Aber in den Zehenbereich kann dennoch sehr gut reingefickt werden. Sehr im Kommen ist ein Reißverschluss auf der Rückseite. Diese Variante ist "safe" und bietet eine neue flexible Variante beim Tragen. Je nachdem, wie hoch der Stiefel geschlossen wird, wird er oben enger oder eben nicht. Ein nicht ganz geschlossener Stiefel lässt die Stiefelstulpe ganz wackelig stehen. Beim Gehen entsteht dann ein ganz besonders "schlampiger" Look. Ganz persönlich finde ich den Blick in den Zehenbereich sehr aufregend oder beim Zusehen von hinten, wenn sie mit dem Fuß in den Stiefel reinschlüpft. Beim sitzen lässt sich der Stiefel leicht etwas öffnen, damit das Material in der Kniekehle nicht so stört. Dadurch steht die Stulpe etwas vom Schenkel ab. Dieser Effekt wird auch durch einen Schlitz auf der Rückseite erzeugt. Das macht das Sitzen angenehmer. Je länger der Schlitz, desto größer der Effekt.
Die Sohle des Stiefels ist meist ein Kunststoff. Nur super edle Stiefel haben eine Echtledersohle, die bei Louboutin auch klassisch rot gefärbt ist. Ich bin kein Stiefelsohlenlecker und kann über diese Eigenschaften keine Auskunft geben.
Der eigentliche Absatz kann als Stiletto auslaufen, oder eher Richtung Blockabsatz gehen. Neben der Geschmackssache, welche Form nun schöner ist, spielt die Sicherheit mal wieder eine Rolle. Bei Stilettos ist die Verletzungsgefahr beim Ficken höher aber auch beim umherstöckeln. Da wird es nämlich deutlich wackliger. Der eigentliche Absatz bei Stilettos ist heute meist ein Kunststoff. Die reinen Metallabsätze machen insbesondere in Tiefgaragen eine höllischen aber tollen Lärm. Metallabsätze sind auch echte Killer für Parkettböden. Der Physikunterricht lässt grüßen, denn Druck=Kraft/Fläche.
Natürlich gibt es noch viele weitere Details, die womöglich einen großen Unterschied machen. Das kann die Form der Spitze sein, Applikationen am Stiefel (wobei Sporen oder Stiefelschmuck auch leicht nachrüstbar sind) oder sonst etwas, das ich vergessen habe, weil es bei mir vielleicht keine wichtige Rolle spielt.