pumpmaniac wrote:Hi Husky1961
Nun, ich habe auch schon viel darüber nachgedacht, wie unser Fetisch wohl zustande kommt. Bei mir begann das im zarten Alter von etwa 4 Jahren! Ich wusste also noch gar nicht was Sex ist. Trotzdem wurde mein kleines Zipfelchen hart beim Anblick von Damenschuhen. Ich vermute, das hat etwas mit dem ureigenen männlichen Trieb zu tun. So wie die Hunde markieren, erlaube ich mir zu sagen, markieren wir mit unserem Sperma. Das Mädchen trägt einen Teil unserer Selbst an ihren Füssen mit sich herum und "gehört" dadurch irgendwie ein bisschen uns. Dadurch, dass sie sich nicht dagegen wehrt, bzw. dagegen wehren kann, ist es auch ein bisschen Macho-Gehabe. Aber nur ein bisschen.
Weil sie oft nichts davon weiss, jedenfalls bei "outdoor actions", haben wir ein süsses Geheimnis. Und wer mag schon nicht ein kleines Geheimnis?! Wenn sie es weiss, freut es uns, dass wir Akzeptanz, sogar Anerkennung haben für unser Tun. Das macht uns ruhig und zufrieden. Das ist ganz anders als die "Schock-Exibitionisten", die es freut, jemanden zu schockieren. Wir wollen das nicht, unser Weg ist eine ziemlich zarte Gefühlssache. Das sieht man auch schon beim Schuhgeschmack. Ich werde sehr schnell wütend, wenn ich hässliche Schuhe (z.B. Birkenstöcke, wääähhh! ) an zarten Frauenfüssen sehe. Ein anderer denkt da ganz anders! Schon die kleinsten Details scheiden die Geister! Es ist also auch Sache des Design-Empfindens. Das führt uns auch dazu, tolerant zu sein und andere Betrachtungsweisen zu akzeptieren. Und ich glaube, es ist nicht einfach die Suche nach einer Entschuldigung für unser Handeln wenn ich sage, dass aus den vorgenannten Gründen geschlossen werden darf, dass unser Fetisch eine harmlose Sex-Spielvariante ist.
Ein kleiner "Sprutz" Sperma in den Schuhen hat noch kein Mädchen umgebracht, aber schon oft sehr erregt!
Das ist meine Meinung.
Ich werd' mal etwas zur Diversität beitragen, indem ich kurz meinen Standpunkt anschneide:
Meine Vorliebe wurde durch ein traumatisches Kindheitserlebnis ausgelöst: Gerade in dem Moment,
als ich die Zuneigung meiner Mutter brauchte, hat sie mich mal als ich circa 4 Jahre alt war mit
dem beschuhten Fuß beiseite geschoben, weil sie sich weiter ungestört mit einem Gast unterhalten
wollte. Ich saß dabei auf dem Boden vor der Couch und sie trug dabei wahrscheinlich Pumps.
Ich fand das damals sowas von schrecklich entwürdigend, gerade dem Gast gegenüber, dass ich
den Wutausbruch meines Lebens hatte. Ich hab' mich wirklich gar nicht mehr gefangen und wurde
mit meinen verletzten Gefühlen und meiner rasenden Wut in meinem Zimmer alleine gelassen...
ja und das ist dabei übrig geblieben.
Sehr unschöner Anlass, der niemals hätte passieren dürfen, keine Frage, aber heute will ich meine
Vorliebe nicht mehr missen. In meinem Sexleben ist sie das Salz in der Suppe.
Bei der Vorgeschichte ist es sicherlich nicht verwunderlich, dass ich bei meiner Vorliebe nicht
auf abschätzige Gesten stehe; deshalb ist sämtliches "Sklaven-Gelaber" bei mir ein No-Go.
Ganz anders sieht das jedoch mit Vergötternlassen und neckischem Aufreizen aus, bei dem die Frau
austestet, wie sehr sie mich mit dem richtigen Schuhwerk in ihrem Bann hat. Solange sie mich nicht
mit ihrem Handeln abwertet, geht meinerseits alles okay. Solange das gilt, ist selbst Kommandos
und Lachen über den Umstand, wie geil sie mich auf diese Weise bekommt, absolut kein Problem.
Zusammengefasst ist bei mir also alles gern gesehen, so lange es keine Abwendung von mir ist oder
den Anschein von etwas Bösartigem hat.
Im Gegensatz zu vielen hier kann ich nichts damit anfangen, in die Schuhe von Frauen zu spritzen.
Bei mir muss es drauflanden. Ich will mein Sperma an den Schuhen runterlaufen sehen, und das
während sie sie an hat.
Dies gilt auch auf einer exibitionistischen Ebene: Dort reizt mich der dadurch in astronomische Höhen
katapultierte frivole Ausdruck, der einige auf der Straße ungläubig mutmaßen lässt, ob das tatsächlich
Sperma auf den Schuhen meiner Sexpartnerin ist.